Wie man seine Produkte online verkauft (2024) (+Marketing-Tipps)
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Ist Online-Verkauf profitabel?
Die kurze Antwort auf diese Frage ist ein klares Ja – der Online-Verkauf von Produkten ist heutzutage wohl eine der profitabelsten Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Das zeigt sich auch daran, dass der Anstieg des Online-Shoppings zu einem leichten Rückgang der Einkäufe im stationären Handel geführt hat.
Die längere Antwort lautet jedoch, dass dies von einer Reihe von Faktoren abhängt, z. B. von der Art des Produkts und der Art der Online-Verkaufsplattform, die du gewählt hast.
Das fragst du dich wahrscheinlich:
Wie kann ich mit dem Online-Verkauf starten? Was sind die profitabelsten Produkte? Welches ist die beste Website, um Sachen zu verkaufen?
Wahrscheinlich hast du schon in verschiedenen Blogs gestöbert oder dir Videos und Podcasts angehört, in denen über den Online-Verkauf gesprochen wird, als wäre es ein Kinderspiel.
Nun, das kann es auch sein.
Aber die Wahrheit ist, dass angehende Unternehmer/innen oft nicht wissen, wie sie online verkaufen sollen. Das häufigste Problem ist, dass sie nicht wissen, wo sie anfangen sollen.
Ich persönlich glaube, dass es auf die Informationsflut hinausläuft. Bei so vielen Optionen und Meinungen ist es verständlich, dass man sich als Anfänger überfordert fühlt – der Kampf ist echt.
Deshalb haben wir beschlossen, dir dabei zu helfen, herauszufinden, wie du am besten anfängst.
Lies also weiter, um herauszufinden, wie du Produkte weltweit verkaufen und tatsächlich Geld verdienen kannst.
In unserem Guide behandeln wir die folgenden wichtigen Themen:
- Markt- und Wettbewerbsforschung
- Einrichten deines Online-Shops
- Werbung für dein Online-Geschäft
- Optimierung deiner Verkäufe
Schritt 1: Recherchiere den Markt und die Wettbewerber
Beim Aufbau eines Online-Geschäfts sind mehrere Schritte erforderlich. Wenn du damit anfangen willst, ist es wichtig, den Markt und die Konkurrenz zu analysieren.
Hier ist der Grund dafür:
Wenn du genau weißt, womit du es zu tun hast und was für dich von Vorteil sein könnte, kannst du deinen Fokus eingrenzen und potenzielle Risiken verringern.
Dazu musst du aber zuerst entscheiden, welche Art von Produkt du verkaufen willst.
Definiere dein Zielpublikum
Sobald du weißt, welche Art von Produkt du international verkaufen willst, ist es an der Zeit, einen Nischenmarkt dem allgemeinen Markt vorzuziehen, um die Konkurrenz zu reduzieren. Eine einzigartige Nische und ein interessiertes Publikum zu finden, ist der Schlüssel zu deinem Erfolg.
Mit kostenlosen Tools wie Google Trends oder Neil Patel’s Ubersuggest kannst du herausfinden, wonach die Welt sucht.
Wenn du dich auf einen Bruchteil des Marktes konzentrierst, hast du auch eine bessere Sichtbarkeit in den Suchmaschinen, mehr begeisterte Kunden und wahrscheinlich geringere Werbeausgaben.
Analysiere deine Konkurrenz
Bevor du mit dem Online-Verkauf von Produkten beginnst, lohnt es sich, einen Blick auf deine Konkurrenten zu werfen, damit du Lücken im Markt erkennen kannst:
Du könntest zum Beispiel feststellen, dass es einen anderen Konkurrenten gibt, der ein ähnliches Produkt zu einem lächerlich höheren Preis verkauft. Oder du stößt auf einen Verkäufer, der das gleiche Produkt anbietet, aber von angeblich schlechterer Qualität.
Um eine genauere Vorstellung davon zu bekommen, wonach Menschen suchen, gib den Namen deines Produkts in die Google-Suchleiste ein und achte besonders auf die Long-Tail-Keyword-Vorschläge von Google.
Die Quintessenz ist:
Verkaufe nicht, was du glaubst, dass die Kunden wollen. Verkaufe das, wonach sie fragen und suchen.
Schritt 2: Wähle das beste Produkt für den Onlineverkauf
Was macht ein gutes Produkt für den Onlineverkauf aus? Profitabilität und Knappheit. Kommen wir also ohne Umschweife zu unserer Liste der besten Produkte, die du 2021 verkaufen kannst.
Physische Produkte
In einem unserer Blogartikel haben wir beschrieben, warum der Verkauf physischer Produkte für dich interessant sein könnte. Wenn du noch mehr Inspiration brauchst, kannst du auch einen Blick auf unseren Beitrag über 15 tolle physische Produkte werfen, die du verkaufen kannst.
Laut Statista ist die beliebteste Kategorie beim Online-Shopping Kleidung. Es gibt zwar Hunderte von anderen Produkten, aber das ist bei weitem das beste Produkt, das du verkaufen kannst, wenn du wirklich Gewinn machen willst.
Der Grund dafür ist einfach:
Kleidung und Mode werden nie aus der Nachfrage verschwinden.
Beispiele für beliebte physische Produkte:
- Kleidung (T-Shirts, Sweatshirts, Mützen, Kapuzenpullis, Leggings)
- Accessoires und DYI (Taschen, Aufkleber, Handyhüllen, Schnürsenkel, Schmuck)
- Schönheitsprodukte (Bio-Make-up)
- Haushaltswaren und Dekoration (Wandkunst, Tassen)
- Abo-Boxen
Digitale Produkte:
Digitale Produkte sind elektronische Waren, Inhalte oder Medien, die in einer Datei gespeichert oder online verkauft und weitergegeben werden können. Zum Beispiel sind eBooks, Audiodateien, Website-Vorlagen, PDFs usw. alles digitale Produkte.
Hier sind einige weitere Gründe für den Verkauf digitaler Produkte:
- Kosteneffizientes Geschäft – du musst nicht in Lagerhaltung oder Produktherstellung investieren.
- Keine logistischen Probleme – du musst dir keine Gedanken über Lagerhaltung, Verpackung oder Versand machen und sparst Zeit.
- Unendliche Möglichkeiten – du kannst immer neue digitale Produkte für jeden Markt und jede Zielgruppe erstellen.
Beispiele für beliebte digitale Produkte:
- LUTs und Voreinstellungen
- Grafiken und Illustrationen
- Schriftarten und Schriftbilder
- Webthemen und Vorlagen
- Fotos
Schritt 3: Richte deinen Online Shop ein
Jetzt solltest du eine grobe Vorstellung von deinem Produkt und deinem Nischenmarkt haben. Vielleicht hast du auch schon potenzielle Käufer gefunden.
Aber ein wichtiger Schritt steht noch aus:
Die Wahl einer Online-Verkaufsplattform.
Dies ist eine weitere Phase, in der neue Unternehmer/innen hoffnungslos stecken bleiben.
Das liegt an der Informationsflut – es gibt einfach viel zu viele Optionen, aus denen man wählen kann. Der Versuch, all die großen E-Commerce-Plattformen und Marktplätze auf eigene Faust zu bewerten, kann ein echtes Kopfzerbrechen sein.
Um dir die Sache zu erleichtern, geben wir dir einen kurzen Überblick über deine Möglichkeiten.
Wähle die richtige E-Commerce Plattform
Du hast wahrscheinlich schon von all den verschiedenen Möglichkeiten gehört, online zu verkaufen – von E-Commerce-Plattformen bis hin zu verschiedenen Marktplätzen. Oder zumindest kennst du die großen Player im E-Commerce-Bereich wie Amazon, eBay, Shopify usw.
Aber “groß” bedeutet nicht unbedingt “gut”.
Lass mich das erklären:
Große Unternehmen wie Amazon sind in der Lage, fast alles an jeden zu verkaufen. Aber das passt wahrscheinlich nicht zu deinem Geschäftsmodell. Denn als Kleinunternehmer verkaufst du eher ein bestimmtes Nischenprodukt an einen bestimmten Kundenstamm.
Mit anderen Worten: Ein großer Marktplatz ist nicht gerade die ideale Plattform für jemanden, der sich als einzigartiger Verkäufer oder Unternehmer abheben will.
Denk daran, dass du dich von der Masse abheben willst. Aber das ist schwer, wenn es Tausende von Konkurrenten gibt, die ähnliche Produkte auf derselben Plattform verkaufen.
Und dann gibt es auch noch die Kosten zu bedenken. Seien wir ehrlich – die meisten großen E-Commerce-Lösungen sind für Anfänger/innen zu teuer. Um eine bessere Vorstellung von deinen Möglichkeiten zu bekommen, empfehlen wir dir, einen Blick auf die besten E-Commerce-Plattformen für den Verkauf zu werfen.
Egal, für welche Online-Verkaufsplattform du dich letztendlich entscheidest, achte darauf, dass sie die folgenden Eigenschaften hat:
- Mobile-first-Design
- SEO-Optimierung
- Eine einfache Benutzeroberfläche
In der Tat ist es für dein Unternehmen absolut unerlässlich, die oben genannten Funktionen zu haben.
Die meisten Unternehmer/innen ziehen es vor, einen Online-Shop zu betreiben, für den keine einzige Zeile Code geschrieben werden muss.
Die Anpassung deines Ladens, das Hochladen neuer Produkte, das Erstellen einer Kasse oder das Hinzufügen von Zahlungsmethoden sollte nicht zu zeitaufwändig sein. Wenn du zu viel Zeit damit verbringst, herauszufinden, wie etwas funktioniert, weißt du, dass es nicht richtig ist.
Der Betrieb eines Onlineshops muss nicht kompliziert sein. Vergiss nicht, dass die richtige E-Commerce-Plattform deinem Unternehmen helfen soll, zu wachsen.
Das bringt uns zum nächsten Schritt: die Erstellung deines eigenen Shops
Registriere deinen Domain-Namen
Ein Domain-Name ist Teil einer URL, die den Namen deines Shops enthält.
Es dürfte keine große Überraschung sein, dass ein guter Name ein wichtiger Bestandteil für ein erfolgreiches Online-Geschäft ist. Er kann dir helfen, deine Marke zu etablieren und Vertrauen aufzubauen.
Deshalb solltest du ihn so behandeln, als wäre er ein Schild, das über einem echten Geschäft hängt.
Wenn du also noch keinen perfekten Namen gefunden hast, findest du hier einige Tipps, die dir helfen werden:
1. Achte darauf, dass er nicht zu kompliziert ist
Bei der Wahl eines Namens kann es hilfreich sein, die Psychologie zu Rate zu ziehen.
Überlege dir, wie einfach es für die Nutzer sein wird, deinen Domain-Namen einzugeben. Überlege dir also zweimal, bevor du irgendwelche Satzzeichen oder seltsame Buchstabenkombinationen verwendest. Es sei denn, deine Marke ist WD-40.
2. Wähle die richtige Erweiterung
Ich nehme an, dass es nicht nötig ist, dir zu sagen, dass .com auch im Jahr 2024 noch den Beliebtheitswettbewerb unter den anderen Endungen gewinnt.
Vor allem, wenn wir über eCommerce sprechen.
Aber es gibt ein großes Problem: .com ist seit fast 30 Jahren in Gebrauch, also ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du deinen gewünschten Domainnamen nicht mehr mit dieser Endung bekommst.
Kein Grund zur Sorge! Wenn dein Name bereits vergeben ist, du aber glaubst, dass er perfekt zu deinem Unternehmen passt, gibt es viele andere Endungen, die du verwenden kannst:
- .co – für “Unternehmen, Handel, Gemeinschaft”;
- .net – wird in der Regel für technische oder ähnliche Websites verwendet (obwohl es inzwischen auch von vielen Unternehmen genutzt wird);
- .info – normalerweise für Websites, die Informationen bereitstellen;
- .biz – eine Alternative zu .com für Unternehmen, einschließlich eCommerce-Sites;
- .org – wird von gemeinnützigen oder wohltätigen Organisationen verwendet;
- .me – diese Option kannst du wählen, wenn du einen persönlichen Blog für Portfolios, Lebensläufe usw. einrichten möchtest.
3. Registriere deinen Domain-Namen
Es gibt viele Quellen, bei denen du deinen Domain-Namen kaufen kannst.
Manche Registrare sind teurer als andere, und bei einigen fehlen kostenlose Funktionen wie der Schutz der Privatsphäre der Domain.
Hier ist eine Liste der 5 besten Domain-Registrare für das Jahr 2021:
Erstelle einen Shop mit Sellfy
Was wäre, wenn ich dir sagen würde, dass du Produkte online verkaufen kannst, ohne eine Website zu haben? Oder noch besser: Was wäre, wenn ich dir sagen würde, dass du mit der einfachsten Benutzeroberfläche, die es je gab, völlig mühelos online verkaufen kannst?
Denn genau dafür wurde Sellfy entwickelt. Es ist eine All-in-One-E-Commerce-Lösung für alle, die Komplexität hassen, aber Ergebnisse wollen.
Das Erstellen und Anpassen eines Shops mit Sellfy ist so einfach wie seine Benutzeroberfläche.
Gehen wir kurz die Schritte durch, wie du loslegen kannst:
- Wähle ein Abonnement (Starter, Business oder Premium), um einen 14-tägigen kostenlosen Test zu starten, und verifiziere dann deine E-Mail-Adresse. Das Beste daran? Keine versteckten Gebühren oder Kosten. Vergiss nicht, dass du dein Konto auch jederzeit upgraden kannst. Mit einem Upgrade erhältst du Zugang zu zusätzlichen Funktionen.
- Wähle eines der Sellfy-Store-Themes oder erstelle ein komplett neues Store-Design von Grund auf. Sellfy gibt dir so viel Kontrolle wie möglich über das Design deines Shops. Deshalb sind alle unsere Themes zu 100% anpassbar. Das bedeutet, dass du das Design deines Shops auch nach der Anwendung des Themes noch ändern oder ein komplett neues Design erstellen kannst.
- Füge Produkte zu deinem Laden hinzu. Du kannst auch mehrere Dateien hochladen und Videos streamen.
- Lade die Sellfy Mobile App im App Store oder bei Google Play herunter, um einen ständigen Überblick über deine Verkaufsdaten, Analysen und den Bestellverlauf zu haben. Die App benachrichtigt dich auch über neue Bestellungen und sendet nützliche Berichte.
- Und, was am wichtigsten ist, nutze die integrierten Marketing-Tools von Sellfy optimal.
Schritt 4: Richte deine Vertriebskanäle ein
Wenn du so weit gekommen bist – herzlichen Glückwunsch! Jetzt können wir zum nächsten Schritt übergehen: Dein Unternehmen bewerben, indem du online mit Menschen in Kontakt trittst. Das ist etwas, das wirklich ein Kinderspiel sein sollte.
Und mit unserer Hilfe wird es das auch – wie wir bereits erwähnt haben, solltest du die integrierten Marketing-Tools von Sellfy optimal nutzen.
Aber du denkst wahrscheinlich immer noch:
Wie bekomme ich eigentlich meine ersten Kunden?
Sicher, du hast vielleicht deine Marketinginstrumente parat, aber wo findest du Leute, an die du verkaufen kannst? Wo ist dein Publikum?
Baue eine Kundenbasis auf
Wie die meisten Unternehmerinnen und Unternehmer musst auch du eine starke Präsenz in den sozialen Medien aufbauen, um einen treuen Kundenstamm zu gewinnen.
Hier solltest du die Macht des Mund-zu-Mund-Propaganda-Marketings nutzen, d.h. deinen inneren Kreis (Familie, Freunde und vielleicht sogar deine Kollegen).
Und so geht’s:
Du musst ihnen (noch) nicht wirklich etwas verkaufen. Beim Mund-zu-Mund-Propaganda-Marketing geht es nicht unbedingt darum, Gewinn zu machen, sondern vielmehr darum, dein neues Unternehmen bekannt zu machen und so den Bekanntheitsgrad deiner Marke zu steigern.
Für die meisten Unternehmerinnen und Unternehmer ist es sogar die erste Marketingtaktik, Unterstützung von ihren Angehörigen zu erhalten. Menschen neigen dazu, sozialem Feedback und Bewertungen mehr zu vertrauen als den Worten des Verkäufers.
Generiere Social-Media-Traffic
Um deine Social-Media-Präsenz mit Hilfe deines inneren Kreises zu erhöhen, solltest du auf den Facebook- oder Instagram-Trend aufspringen. Diese beiden Social-Networking-Plattformen sind zweifellos die beliebtesten im Internet – und eignen sich hervorragend für das Marketing und um organischen Traffic auf deinen Laden zu lenken.
Laut Statista besuchen mehr als 200 Millionen Instagramer täglich mindestens ein Geschäftsprofil. 60% von ihnen tun dies, um neue Produkte zu entdecken und 90% der Accounts folgen einem Unternehmen auf Instagram.
Verwende bezahlte oder targetierte Werbung
Irgendwann wirst du feststellen, dass die Einbeziehung von bezahlter Werbung in den sozialen Medien in deinen Geschäftsplan eine notwendige Maßnahme ist.
Hier ist der Grund dafür:
Organischer Traffic ist nicht immer ein Garant für Verkäufe. Er vergrößert jedoch dein Publikum und deinen potenziellen Kundenstamm.
Manchmal besteht organischer Traffic aus Bewunderern, die stundenlang in deinem Laden oder auf deinen Social Media-Profilen stöbern, ohne ein einziges Produkt zu kaufen. Das kann frustrierend sein, und dann musst du dich vielleicht für bezahlte Werbung entscheiden, um Kunden zu erreichen, die dein Produkt tatsächlich kaufen wollen.
Das hört sich vielleicht abschreckend an – schließlich zahlst du ja dafür -, aber lass dich davon nicht abhalten, bezahlte Werbung zu testen.
Denn hier ist die gute Nachricht:
Du kannst selbst bestimmen, wie viel du für Anzeigen ausgibst. Außerdem kannst du auf diese Weise sicherstellen, dass dein Produkt bei deiner Zielgruppe ankommt.
Schritt 5: Promote deine Produkte
Abgesehen von bezahlter Werbung kannst du deine Verkäufe auch mit allen möglichen Strategien und vorhandenen Ressourcen optimieren. So kannst du die Effektivität deiner Verkäufe insgesamt verbessern. Deine Analysedaten sind der Schlüssel, um deinen Umsatz zu optimieren und Follower in Kunden zu verwandeln. Kommen wir also zum letzten Teil dieses Artikels.
Gebe Gutscheincodes aus und erstelle Rabatte
Fast niemand kann einem guten Angebot widerstehen.
Es ist einfach befriedigender, einen Kauf zu tätigen, wenn der Artikel im Angebot ist oder du einen Gutscheincode hast. Untersuchungen zeigen, dass fast 90 % der Online-Käufer/innen Gutscheine nutzen.
Deshalb bietet Sellfy ein funktionsreiches Tool an, das Verkäufern in allen Tarifen zur Verfügung steht. Mit diesem Tool kannst du Rabatte erstellen, Verkäufe durchführen und Gutscheincodes ausgeben.
Hier sind einige Tipps, wie du die Rabattfunktion nutzen und deinen Umsatz steigern kannst.
1. Plane und lege deine Rabatte fest
Die Rabattfunktion von Sellfy ermöglicht es dir, deine Rabatte im Voraus zu planen!
Das bedeutet, dass du das Start- und Enddatum für jedes Angebot festlegen kannst, damit du dich nicht darum kümmern musst, es zum richtigen Zeitpunkt hinzuzufügen oder zu stoppen.
Du musst eines bedenken:
Wenn du Geld verdienen willst, kannst du es dir nicht leisten, wahllos Angebote zu verteilen. Versuche stattdessen, einen eher mathematischen Ansatz zu wählen.
Es gibt zum Beispiel keinen Grund, alle Produkte mit einem Rabatt von 80% anzubieten, nur weil es ein großer Weihnachtsverkauf oder ein Ausverkauf vor der Einführung eines neuen Produkts ist. Mit Sellfy kannst du ganz einfach so viele Rabatte wie nötig erstellen (z.B. 80%, 50%, 10%) und die Produkte, die du in das Angebot aufnehmen willst, voneinander trennen. So kannst du mehr herausholen, als du verschenkst.
2. Stelle den Countdown-Timer ein
Der Countdown-Timer zeigt die Frist für jedes Angebot an und vermittelt deinen Kunden so ein Gefühl der Dringlichkeit.
Tausende von Online-Verkäufern nutzen diese Taktik jeden Tag, denn der Zeitdruck trägt dazu bei, dass die Menschen auf der Stelle Entscheidungen treffen. Einige Online-Verkäufer/innen haben mit dieser Strategie ihren Umsatz um bis zu 332% gesteigert.
3. Passe deinen Shop für den Verkauf an
Es ist immer eine gute Idee, einen separaten Bereich deines Shops für die Verkaufsartikel zu reservieren. Auf diese Weise schaffst du einen Ort, der nur einem Zweck dient – deine besten Angebote zu präsentieren. Außerdem ist es einfacher, dein Angebot auf verschiedenen Kanälen zu bewerben (soziale Medien, Newsletter, Google-Anzeigen usw.), wenn du deine Kunden direkt zu deinem Angebot weiterleitest.
Nutze E-Mail-Marketing
Wenn es um Marketing geht, ist E-Mail 40 Mal effektiver als Facebook. Es ist ein mächtiges Werkzeug, mit dem du deine Kunden über neue Produkte, Angebote, Updates und vieles mehr informieren kannst. Außerdem ist sie ein direkter und kostengünstiger Weg, um Abonnenten und Käufer zu erreichen. Mit anderen Worten: Es ist ein direkter Kommunikationskanal, der dich mit deinen Kunden verbindet und umgekehrt.
Hier erfährst du, warum du E-Mail-Marketing in Betracht ziehen solltest, um deinen Absatz zu optimieren:
- E-Mail-Ankündigungen sorgen für Aufmerksamkeit für neue Produkteinführungen
- E-Mails halten die Menschen über deine Marke auf dem Laufenden und schaffen Loyalität
- Hilft, eine profitable Beziehung aufrechtzuerhalten
- Sie dienen als Quelle für Leads und höheres Engagement
Mit der E-Mail-Marketing-Funktion von Sellfy kannst du bestimmte Zielgruppen ansprechen und über deine Produkte informieren. Sellfy stellt außerdem sicher, dass deine Mailingliste mit der GDPR konform ist, damit du keine E-Mails an Kunden versendest, die nicht zugestimmt haben, Nachrichten von dir zu erhalten.
Du kannst zwischen 4 anpassbaren E-Mail-Vorlagen wählen:
- Produkteinführung – lass deine Fans wissen, dass du ein neues Produkt eingeführt hast, nachdem du es hochgeladen hast.
- Produktrabatt – lass deine Fans wissen, dass du Rabatte anbietest.
- Produktaktualisierung – informiere deine Käufer über Änderungen an bestehenden Produkten.
- Benutzerdefinierte Nachricht – gestalte die E-Mail so, wie du willst.
Nutze Cross-Selling und Upselling
Die Wahrscheinlichkeit, an neue Kunden zu verkaufen, liegt bei 5-20%, während Cross-Selling und Upselling in 60-70% der Fälle funktionieren. Was genau ist Cross-Selling und Upselling?
Upselling bedeutet, den Kunden die Möglichkeit zu bieten, ein höherwertiges (besseres, größeres usw.) Produkt zu kaufen als das, das sie ursprünglich gewählt haben, während es beim Cross-Selling darum geht, ergänzende Produkte zu den Bestellungen der Kunden anzubieten.
Diese Methoden werden eingesetzt, um den Bestellwert zu erhöhen und den Umsatz zu steigern.
Wenn du einen Shop mit Sellfy hast, kannst du die integrierte Upselling-Funktion nutzen, um deine Kampagnen einzurichten und vieles mehr:
Upselling kann eine wirkungsvolle Verkaufstechnik sein, aber nur, wenn du es richtig angehst. Hier sind einige der besten Methoden, die du in deinem Sellfy-Shop ausprobieren kannst:
- Upselling von Produkten, die sich bereits gut verkaufen. Versuche, Produkte, die sich gut verkaufen, oder Produkte, die im Trend liegen, weiterzuverkaufen. Das ist ein einfacher und effektiver Weg, um den durchschnittlichen Transaktionswert zu erhöhen und dauerhaft Einnahmen zu erzielen.
- Biete MEHR von etwas an. Untersuchungen zeigen, dass Menschen eher bereit sind, mehr Geld auszugeben, wenn sie sich bereits für einen Kauf entschieden haben. Das solltest du dir zunutze machen!
- Erstelle ein “Buy one, get one” – Angebot (Kaufe eins, erhalte eins). BOGO ist eine großartige Marketingstrategie, um das gleiche Produkt (oder ein Produkt mit ähnlichem Wert) wie das vom Kunden gekaufte weiterzuverkaufen.
- Helfen, nicht verkaufen. Wenn du deinen Kunden zeigst, dass sie einen echten Mehrwert haben, wenn sie mehr bei dir kaufen, ist das der Schlüssel zur Erhöhung des durchschnittlichen Einkaufswertes. Versuche es mit Upselling von verwandten oder empfohlenen Produkten, die für deinen Kunden nützlich sein können.
- Verkaufe einen teureren Artikel im Upselling. Es ist nicht notwendig, ein reduziertes Produkt weiterzuverkaufen. Es gibt Situationen, in denen du stattdessen ein vergünstigtes Produkt in deinem Laden anbietest und einen teureren Artikel upsellst. Diese Taktik kann sinnvoll sein, wenn du Produkte, die in der Herstellung teuer waren, nicht rabattieren willst.
Gewinne neue Kunden mit Werbegeschenken
Jeder liebt ein Gratisgeschenk! Dein Gehirn wird einen Kauf automatisch rechtfertigen, wenn du dazu noch ein Geschenk bekommst.
Darüber hinaus ist es eine tolle Möglichkeit, das Engagement zu steigern, indem man etwas kostenlos verschenkt. Außerdem teilen Kunden ihre Einkäufe und Erfahrungen eher in den sozialen Medien, wenn sie ein Geschenk erhalten.
Mit Sellfy kannst du nach Bedarf viele Gratisgeschenke ausgeben und diese auf die von dir bevorzugte Art und Weise teilen:
- Kombiniere sie mit anderen Produkten mit der Upselling-Funktion
- Teile sie in den sozialen Medien, um deine E-Mail-Liste zu vergrößern
- Verteile sie in Werbe-E-Mails
Nutze das “Pay-what-you-want”-Preisgmodell
Mit dieser Funktion können deine Kunden entscheiden, wie viel sie bereit sind, für dein Produkt zu zahlen. Viele Sellfy-Verkäufer haben die PWYW-Funktion gelobt – sie hat ihnen nicht nur geholfen, mehr Produkte zu verkaufen, sondern auch das Vertrauen der Kunden und die Markentreue gestärkt.
Hier sind einige Best Practices, wie die PWYW-Preisgestaltung dir helfen kann, dein Engagement zu erhöhen und deinen Umsatz zu maximieren:
- Nutze es für digitale Produkte, da in der Regel keine Herstellungs- oder Lieferkosten anfallen.
- Wenn du eine neue Produkteinführung planst, kann das PWYW-Preismodell das Interesse deines Publikums wecken und als sanfter Anstoß dienen, es auszuprobieren.
- Spende einen Teil deines Einkommens an eine Wohltätigkeitsorganisation deiner Wahl, aber stelle sicher, dass du deinen Kunden den Zweck klar vermittelst. Studien zeigen, dass Kunden bereit sind, für Marken, die mit Wohltätigkeitsorganisationen verbunden sind, höhere Preise zu zahlen.
- Lege einen Mindestpreis fest oder schlage einen vor. Vorgeschlagene Preise bleiben den Verbrauchern eher im Gedächtnis und können sie sogar dazu motivieren, mehr zu zahlen.
Vergiss nicht, dass du die PWYW-Preise für die meisten Artikel in deinem Sellfy-Shop ganz einfach anwenden kannst. Dazu musst du nur die Option Bezahlen, was du willst auf der Seite Produkt bearbeiten umschalten.
Bereit für den Online-Verkauf?
Nachdem wir nun alle Schritte besprochen haben, ist es an der Zeit, mit dem Online-Verkauf zu beginnen! Wir hoffen, dass unser Artikel ein wichtiger Leitfaden für dich ist, und wünschen dir viel Glück.