Wie man einen Online-Shop erstellt (2024) (Schritt für Schritt)
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Du willst also mit dem Online-Verkauf beginnen?
Dann wird es höchste Zeit! Im Jahr 2024 ist es einfacher denn je, ein Online-Geschäft aufzubauen.
Allerdings kannst du nur dann erfolgreich sein, wenn du einen soliden Aktionsplan hast, an den du dich halten kannst.
Deshalb habe ich diesen Guide erstellt, der dir hilft, dein Online Geschäft in nur 5 einfachen Schritten aufzubauen.
Es gibt jede Menge nützliche Informationen und viele Beispiele aus der Praxis, also stürz dich rein und finde heraus, wie du einen erfolgreichen Online-Shop aufbauen kannst.
Schritt 1. Recherchiere den Markt und finde die richtige Nische
Es gibt eine einfache Regel:
Du musst die Nische wählen, die für dich richtig ist.
Bei der Wahl des besten Produkts kommt es nicht auf die Beliebtheit an. Sonst würde ja jeder die neuesten iPhones verkaufen. Und glaub mir, das wäre ein schrecklicher Anfang, weil die Konkurrenz so groß ist.
Wenn du also nicht die Produkte verkaufen willst, die auf dem Markt offensichtlich sehr gefragt sind, solltest du dich im Vorfeld gut informieren.
Und so machst du es.
1. Beginne mit deinen Interessen und Leidenschaften
Das klingt wirklich einfach, oder? Aber es ist auch sehr wichtig.
Um erfolgreich zu sein, ist es wichtig, dass du dich für das Produkt, das du verkaufst, begeistern kannst.
Hast du ein Hobby, das deine Augen leuchten lässt, wenn du daran denkst oder darüber sprichst?
Das ist Debi von DeFi Creations.
Sie hat früher für ein großes Chemieunternehmen gearbeitet. Ihre Hauptbeschäftigung außerhalb der Arbeit war das Basteln von coolem Upcycling-Schmuck aus Leder, Draht und Perlen, den alle ihre Freunde liebten. Eines Tages beschloss sie, ihre Arbeiten online zu verkaufen, nur um es auszuprobieren, ohne irgendwelche Erwartungen zu haben. Sie ahnte nicht, dass die Leute ihren Schmuck lieben würden.
Außerdem musst du dich nicht auf physische Produkte beschränken.
Digitale Produkte online zu verkaufen ist nicht weniger beliebt oder profitabel als physische Waren.
Angenommen, du fotografierst leidenschaftlich gern und weißt, wie frustrierend die Bildbearbeitung sein kann. Warum hilfst du nicht anderen Menschen, Zeit zu sparen, indem du Lightroom-Voreinstellungen verkaufst?
2. Schau dir die Trends an
Es gibt so viele Beispiele für Produkte, die sich heute großer Beliebtheit erfreuen und morgen schon wieder vergessen sind. Erinnerst du dich an Zappelphilipps?
Die Nutzung von Google Trends ist eine der einfachsten Möglichkeiten, deine Optionen zu recherchieren.
Und so funktioniert es:
Gib deinen Suchbegriff in die “Explore”-Leiste ein.
Ich nehme LUTs (eine Farbvoreinstellung für die Videobearbeitung) als Beispiel für meine Suche.
In den letzten Jahren ist ein stetiger Aufwärtstrend zu erkennen.
Es ist fast unmöglich, ein Produkt oder eine Nische zu finden, die eine gleichmäßige Entwicklung aufweist. Aber solange der allgemeine Trend positiv ist, ist das gut genug!
3. Wirf einen Blick auf die Konkurrenz
Je mehr Konkurrenz du hast, desto schwieriger wird es, als Newcomer Marktanteile zu gewinnen.
Hier, was du tun solltest:
Schau dir konkurrierende Produkte auf den größten Online-Handelsriesen wie Amazon oder Etsy an und überprüfe, ob du ein aufregenderes Angebot machen kannst. Finde mindestens eine Möglichkeit, wie du dich von den anderen abheben kannst.
Oft gibt es selbst in Nischenmärkten kleinere Mikro-Nischen, auf die du deine Marke zuschneiden kannst. Wenn du dich so gut wie möglich abhebst, hast du einen großen Vorteil.
Schritt 2. Wähle das beste Produkt für den Verkauf aus
Physische Produkte oder digitale Produkte? Welches solltest du wählen, um online zu verkaufen?
Wenn du dein Online-Geschäft starten willst, musst du dich zwischen diesen beiden Hauptkategorien entscheiden. Erst wenn du dich entschieden hast, welches Geschäftsmodell du verfolgen willst, kannst du deine Endprodukte auswählen.
Digitale Produkte
Egal, ob du dich fragst, ob du mit deiner Arbeit oder deinem Hobby etwas dazuverdienen kannst, oder ob du noch nicht weißt, wie du dein Online-Geschäft starten sollst – der Verkauf digitaler Produkte ist eine Überlegung wert.
Digitale Produkte haben einen großen Vorteil, den andere Produkte nie haben werden: Sie können nie ausverkauft sein.
Solange die Leute an deinem Angebot interessiert sind, kannst du einen Verkauf abschließen. Da du keinen physischen Bestand hast, entfallen auch Kosten wie Versand, Lagerung und Lagerverwaltung.
Die Kosten für Dropshipping und Lagerhaltung können bis zu 75 % des Verkaufspreises deines Produkts betragen. Wenn du digitale Produkte verkaufst, sinken deine Lagerkosten auf 0, was die Kosten für die Eröffnung deines Onlineshops erheblich senkt. Ist das nicht großartig?
Hier sind ein paar Beispiele für die angesagtesten digitalen Produkte, die du 2021 verkaufen kannst, mit einigen inspirierenden Beispielen:
1. eBooks
Heutzutage sind eBooks der letzte Schrei, vor allem wegen der ständig wachsenden digitalen Verlagsbranche. Der Umsatz im eBooks-Segment wird 2021 voraussichtlich 14.625 Mio. $ erreichen.
Darf ich vorstellen: Saida von pickuplimes.com. Sie ist eine Expertin für pflanzliche Ernährung, die sich darauf konzentriert, anderen Menschen zu helfen, gesünder zu leben. Letztes Jahr veröffentlichte sie im Selbstverlag ein E-Book mit ihrer einzigartigen Rezeptsammlung. Es wurde so beliebt, dass bereits über 20.000 Menschen ihr Exemplar gekauft haben – und das in weniger als einem Jahr!
2. Audio, Musik und MP3s
Der Verkauf von Audio-Inhalten ist auch im Jahr 2024 eine gute Möglichkeit, online Geld zu verdienen. In Anbetracht der wachsenden Vorliebe für die Nutzung digitaler Inhalte für Arbeit, Bildung und Unterhaltung bleibt Audio eine der profitabelsten Nischen.
Denis Berger oder PVLACE begann 2018, seine Beats online zu verkaufen. Seine Beats wurden so populär, dass er Anerkennung erhielt und von 808 Mafia unter Vertrag genommen wurde – einem der größten Hip-Hop-Produktionsteams in den USA. Seine Entscheidung, ein paar seiner Beats in digitale Produkte zu verwandeln, hat sein Leben buchstäblich für immer verändert.
3. Fotografie, Grafik und digitale Kunst
Visuelle Inhalte gehören zu den ersten digitalen Assets, die im Internet verkauft wurden, sind aber auch heute noch eines der gefragtesten digitalen Produkte, die online verkauft werden. Da die größten Verbraucher digitaler Bilder Blogger und Website-Besitzer sind, wird die Nachfrage nach hochwertigem Bildmaterial weiter steigen.
Patrick Langwallner ist ein australischer Fotograf und kennt die Mühen der Fotobearbeitung aus dem Effeff. Also beschloss er, seine eigenen Adobe Lightroom-Voreinstellungen zu verkaufen, in der Hoffnung, jemandem das Leben leichter zu machen. Er ahnte nicht, dass seine Voreinstellungen so beliebt werden würden, dass die Verkaufszahlen einen erheblichen Teil seines Einkommens ausmachen würden.
Wenn du digitale Produkte verkaufen willst, gibt es buchstäblich Hunderte von Möglichkeiten, aus denen du wählen kannst. Lass dir diese Chance nicht entgehen!
Physische Produkte
Mit der Funktionalität der physischen Produkte kannst du neben deinen digitalen Produkten auch greifbare Produkte anbieten. Und das Beste ist, dass du das alles auf einer Plattform machen kannst. Mit denselben einfachen Einrichtungs-, Analyse- und Werbetools, die du bereits kennst! Anstatt deine Zeit damit zu verbringen, eine Vielzahl von Lösungen zu verwalten, kannst du dich jetzt auf das Wachstum deines Unternehmens konzentrieren.
Es gibt drei Möglichkeiten, den Verkauf physischer Produkte anzugehen:
- Du kannst physische Waren so verkaufen, wie sie sind
- Ein physisches Produkt + eine digitale Datei (optional) im Paket anbieten
- Nutze Upselling, um ein physisches Produkt zu einem niedrigeren Preis anzubieten, wenn ein digitales Produkt in den Warenkorb gelegt wird (oder andersherum)
Hier sind einige Beispiele für physische Produkte, die digitale Produkte ergänzen. Setze sie ein, wenn du dein Einkommen steigern und deine Kunden glücklicher machen willst:
- Gedrucktes Buchexemplar zusammen mit einer PDF- oder epub-Datei
- Begrenzte Auflage eines Merchandise-Artikels mit den ersten 10 Exemplaren eines digitalen Produkts
- Digitale Druckdatei und ein Druck selbst
- Schönheitsprodukte mit Anleitungen in digitalem Format (wir wollen doch kein Papier verschwenden, oder?)
- Nähmusterdatei mit dem Rohmaterial
- Durchführung von Wettbewerben und Verlosungen in den sozialen Medien (ein Plus – Sammlung aller E-Mail-Adressen der Bewerber)
- Und vieles mehr
Hier sind einige Ideen für den Fall, dass du nur mit dem Verkauf von physischen Produkten beginnen möchtest:
- Deine alte Kameraausrüstung
- Eine Vinyl-Sonderedition
- T-Shirts mit deinem Markenzeichen, Tragetaschen mit Siebdruck und maßgefertigte Socken
- Hobbyartikel, wie Legosteine oder DIY-Projekt-Starterkits
- Einzigartiger Schmuck
- Vintage-Kleidung und -Accessoires
- Deine eigene Beauty-Produktlinie mit natürlichen Inhaltsstoffen
Diese Liste ist unerschöpflich und was du dir ausdenkst, hängt von deiner Fantasie und deinen Talenten ab. Wir sind uns sicher, dass es an nichts davon mangelt.
Schritt 3. Wähle deinen eCommerce Website Builder
Jetzt hast du eine Vorstellung von den Produkten, die du verkaufen willst, und von den Möglichkeiten, deine Marke zu entwickeln.
Jetzt musst du dich entscheiden, wo und wie du mit dem Verkauf beginnen willst.
Wenn du ein Online-Geschäft gründen willst, hast du eine Vielzahl von Möglichkeiten. Es gibt zwar keine pauschale Antwort auf diese Frage, aber wir sind hier, um dir eine Hilfestellung zu geben! Wir erklären dir, wie die einzelnen Optionen aussehen, welche Vor- und Nachteile sie haben, wie sie funktionieren und vor allem, wie sie sich voneinander unterscheiden.
Online-Marktplatz
Was ist ein Online-Marktplatz?
Einfach ausgedrückt, ist ein Marktplatz eine Plattform, auf der verschiedene Händler ihre Produkte anbieten.
In gewisser Weise ist es ein Online-Äquivalent zu einem Einkaufszentrum, da Marktplätze ebenfalls eine große Vielfalt an verschiedenen Produkten anbieten.
Und so funktioniert es:
Der Marktplatzadministrator ist für die Pflege der Website, die Sicherheit beim Einkaufen und an der Kasse sowie für die Förderung des Marktplatzes selbst verantwortlich.
Wo ist der Trick?
Marktplätze verlangen entweder eine Provision für jeden Verkauf, den du machst, oder einen pauschalen Mitgliedsbeitrag. Und auf einigen Marktplätzen ist es eine Kombination aus beidem.
Insgesamt kann die Höhe der Provision von 0% bis 50% variieren, aber bei den beliebtesten wie eBay, Amazon oder Etsy liegt die Provision im Durchschnitt bei 5-15%.
Abgesehen von der Zahlung der Provisionen ist die nächste große Herausforderung der enorme Wettbewerb mit anderen Verkäufern.
Vorteile:
- Die meisten dieser Marktplätze sind bei den Käufern bereits sehr beliebt
- Die Einrichtung eines Verkäuferkontos auf einem Marktplatz ist schnell und einfach
- Ein einfacher Verkaufsprozess
Nachteile:
- Enormer Wettbewerb
- Provisionen, Transaktionsgebühren, versteckte Kosten
- Es ist fast unmöglich, aufzufallen
- Schwer, einen treuen Kundenstamm aufzubauen
- Eingeschränkte Kommunikation mit den Käufern
eCommerce-Shop
Eine eCommerce-Plattform ist in der Regel eine Komplettlösung für den Aufbau eines Online-Shops von Grund auf.
Der Hauptunterschied zwischen Marktplätzen und E-Commerce-Geschäften besteht darin, dass letztere vollständig vom Verkäufer verwaltet werden – zwischen Verkäufer und Käufer stehen keine Dritten.
Im Allgemeinen werden eCommerce-Plattformen in zwei Kategorien unterteilt: gehostete und selbst gehostete.
Schauen wir uns an, was die Unterschiede zwischen ihnen sind und was für dich am besten geeignet ist.
Selbst gehostete eCommerce-Lösungen
Eine selbst gehostete eCommerce-Lösung ist eine Open-Source-Anwendung, die ein Webhosting benötigt, um zu funktionieren.
Eine Open-Source-Lösung ist die beste Wahl, wenn du einen einzigartigen Onlineshop erstellen willst. Das ist sehr wichtig, denn in der wettbewerbsorientierten Welt des eCommerce ist der Aufbau einer einprägsamen Marke der Schlüssel zum langfristigen Erfolg.
Klingt idyllisch? Sei noch nicht zu begeistert.
All diese Flexibilität hat ihren Preis, und du musst zumindest etwas Erfahrung in der Programmierung oder Webentwicklung haben, um mit Open-Source-Software arbeiten zu können. Wenn du keinen technischen Hintergrund hast, musst du auf jeden Fall einen Entwickler einstellen, der dir hilft.
Auch die weitere technische Unterstützung liegt in deinen Händen.
Der Aufbau eines Onlineshops auf einer selbst gehosteten Plattform ist vergleichbar mit einer Reise mit dem Auto. Du hast völlige Freiheit und kannst fahren, wohin du willst, aber du musst es trotzdem kaufen und Zeit und Geld in die Wartung investieren.
Vorteile:
- Mehr Kontrolle über dein Geschäft
- Weitere Funktionen verfügbar
- Grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten
Nachteile:
- Schwer einzurichten
- Keine Unterstützung, wenn etwas schief geht
- Je nach Hosting und Funktionen können die Wartungskosten sehr hoch sein
Gehostete eCommerce-Lösungen
Eine gehostete E-Commerce-Plattform ist ein Onlineshop, der Hosting, ein Schaufenster und technischen Support kombiniert.
Grundsätzlich zahlst du eine monatliche oder jährliche Gebühr, die je nach Größe deines Ladens und den benötigten Funktionen variieren kann.
Die meisten gehosteten E-Commerce-Plattformen erfordern keine technischen Kenntnisse, um sie zu bedienen.
Du musst deinen Laden zwar immer noch bis zu einem gewissen Grad verändern und anpassen, aber alle wichtigen technischen Details wie das Hosting sind bereits erledigt. Außerdem hast du Zugang zu einem Support-Team, das sich um alle Probleme kümmert, die auftreten können.
Einfach ausgedrückt: Gehostete Lösungen beseitigen die technische Einstiegshürde und bieten dir dafür einen Pauschalpreis.
Mit Sellfy zum Beispiel kannst du deinen Shop in weniger als 5 Minuten erstellen und bekommst trotzdem ein schönes Schaufenster mit integrierten Marketing-Tools, Anti-Piraterie-Funktionen und erstklassigem Support.
Vorteile:
- Du zahlst monatlich/jährlich nur für das, was du brauchst
- Einfache Verwaltung
- Technische Unterstützung
- Schnelle und einfache Einrichtung
Nachteile:
- Begrenzte Anpassungsmöglichkeiten
- Begrenzte Flexibilität
Schritt 4. Erstelle einen Online-Shop
Wie ich bereits erwähnt habe, ist eine gehostete E-Commerce-Lösung für die Eröffnung eines Online-Shops die beste Option für alle, die eine vollständige Kontrolle über ihre Verkäufe ohne versteckte Gebühren oder Vorschriften wünschen.
Wenn du also einen vollständig anpassbaren und mobilfreundlichen Online-Shop für deine Produkte einrichten und sofortige Zahlungen erhalten möchtest, dann wirst du Sellfy lieben.
Sellfy hat alles, was du brauchst, um einen Online-Store zu erstellen:
- Sicherheit von Dateien
- Unbegrenzter Speicherplatz
- Unbegrenzte Bandbreite
- Dateigröße bis zu 10 GB
- Sauberer Checkout
- Eingebaute Marketing-Tools
- Optimierte Downloads
Klingt toll, oder? Hier erfährst du, wie du mit Sellfy Hörbücher verkaufst:
Einen Sellfy-Shop einrichten
- Beginne mit einer 14-tägigen kostenlosen Testphase, bevor du dich für ein Abonnement entscheidest. Alles, was du brauchst, ist eine gültige E-Mail-Adresse.
- Als Nächstes gehst du in deinem Dashboard in den Bereich Produkte, wählst Digitales Produkt, klickst auf Neues Produkt hinzufügen und lädst dein Hörbuch hoch.
- Füge die Inhaltsangabe und das Cover hinzu, lege einen Preis fest, klicke auf Produkt speichern und schon ist dein Hörbuch in deinem Online-Shop verfügbar!
- Du kannst das Aussehen deines Onlineshops anpassen, indem du eines der vorgefertigten Themes von Sellfy auswählst oder mit dem Store Customizer von Sellfy ein einzigartiges Design von Grund auf erstellst.
Deinen Online-Shop in eine bestehende Website einbinden
Sobald du die Einrichtung abgeschlossen hast, kannst du die Einbettungsfunktion von Sellfy nutzen, um Produkte auf deiner Website oder deinem Blog zu verkaufen!
Sellfy bietet drei Einbettungsoptionen an:
- Jetzt kaufen – eine einfache Schaltfläche, die mit dem Design deiner Website, den Produktbildern und der Beschreibung kombiniert werden kann.
- Einzelnes Produkt – damit wird dein Hörbuch auf deiner Website zusammen mit der Beschreibung, einer Schaltfläche “Jetzt kaufen” und den Titelbildern präsentiert.
- Alle Produkte – du kannst das gesamte Produktmodul integrieren, wenn du mehr als ein Produkt anbietest.
Schritt 5. Gestalte das Aussehen deines Online-Shops
eCommerce-Website-Builder wie Sellfy bieten eine große Auswahl an Shop-Themen.
Wähle eine Vorlage, die deinen Bedürfnissen am besten entspricht, und passe sie dann an das Branding deines Unternehmens an:
- Passe Schriftarten und Textgrößen an
- Füge hochwertiges Bildmaterial und Markenelemente hinzu
- Konfiguriere dein Farbschema
- Bette soziale Medienkonten und Markeninhalte ein
- Experimentiere mit verschiedenen Seitenlayouts und Produktlistentypen
Schritt 6. Füge Produkte zu deinem Online Store hinzu
Damit sich dein Shop angenehm durchstöbern lässt und deine Produkte leicht zu finden sind, musst du deine Produktkategorieseiten einrichten, tolle Produktbeschreibungen verfassen und Produktbilder hochladen, die sich verkaufen lassen.
1. Trenne deine Produkte in Kategorien
Mit jedem Schritt, den dein Kunde machen muss, um zu finden, was er sucht, verlierst du die Chance, ihn als zahlenden Kunden zu gewinnen.
Die Einteilung deiner Produkte in Kategorien ist der entscheidende Schritt, um deine Inhalte zu organisieren. Das Wichtigste dabei ist, dass du nicht zu viel darüber nachdenkst und es einfach und übersichtlich hältst.
2. Hebe die meistverkauften Produkte und Neuheiten hervor
Als Online-Kreativer wirst du (höchstwahrscheinlich) die meisten deiner Kunden über Plattformen wie YouTube, Instagram und TikTok anziehen. Das bedeutet, dass die meisten Menschen, die in deinen Online-Shop kommen, genau wissen, wonach sie suchen.
Das bedeutet aber nicht, dass du die Erstbesucher/innen vergessen solltest. Würdest du nicht gerne ein paar neue Kunden gewinnen, indem du einige deiner Bestseller vorstellst?
3. Sorge dafür, dass deine kostenlosen Produkte sichtbar sind
Wenn du in deinem Shop kostenlose Inhalte anbietest, musst du dafür sorgen, dass sie für alle sichtbar sind. Deine kostenlosen Inhalte könnten der Schlüssel zu mehr zahlenden Kunden sein. Außerdem ist die Weitergabe kostenloser Inhalte an dein Publikum eine hervorragende Möglichkeit, deine E-Mail-Liste zu erweitern.
4. Keep it simple
Es gibt eine Regel, die im eCommerce immer gilt: Einfach ist immer besser.
Je mehr unnötiges Durcheinander (ablenkende Farben, Banner, Pop-ups usw.) es gibt, desto mehr hält es deine Kunden davon ab, einen Kauf zu tätigen.
Versuche, dein Design so sauber wie möglich zu halten, und überlasse den Zauberern den ganzen Schnickschnack.
Denke daran, dass mehr nicht immer besser ist, wenn es um das Design geht. Lass dein Design nicht gegen den Verkauf wirken.
5. Verwende hochwertige Bilder
Wenn du deine Produkte wirklich verkaufen willst, musst du sie mit hochwertigen Bildern präsentieren.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass hochwertige Produktbilder deine Konversionsraten um 40 % steigern können.
Professionelle Produktbilder schaffen Vertrauen in dein Produkt und geben deinen Kunden die Gewissheit, dass sie die richtige Wahl getroffen haben.
Denke gar nicht erst darüber nach, Produktbilder wegzulassen, denn die Wahrscheinlichkeit, dass jemand etwas kauft, das er nicht sehen kann, ist sehr gering – und deine Konversionsraten werden dadurch sinken.
Nehmen wir Zara als Beispiel. Sie leisten hervorragende Arbeit bei der Aufnahme hochwertiger Fotos. Sie wirken auch Wunder bei der Produktdarstellung und schaffen ein visuell ansprechendes Einkaufserlebnis.
Hochwertige Bilder betreffen nicht nur physische Produkte. Ebenso wichtig ist es, Produktfotos zu erstellen, die digitale Produkte verkaufen.
Schritt 7. Wähle aus, wie du Zahlungen akzeptieren wirst
Lange Zeit haben die Menschen darum gekämpft, einen sicheren und schnellen Weg zu finden, um Zahlungen für Online-Käufe abzuwickeln. Aber seit es Zahlungsgateways gibt, sind Online-Finanztransaktionen heute viel besser und schneller.
Ein Zahlungs-Gateway ist ein Vermittler zwischen deinem Online-Shop und dem Zahlungsabwickler, der die Zahlung von einem Kunden erhält.
Wenn du Kreditkartenzahlungen akzeptieren willst (und wenn du einen Online-Shop hast, musst du das auch), dann ist ein Zahlungs-Gateway ein Muss.
Hier ist ein grober Überblick darüber, wie ein Zahlungs-Gateway aussieht:
- Ein Kunde bestellt ein Produkt auf deiner Website, geht zur Kasse und gibt seine Zahlungsdaten ein.
- Das Zahlungsgateway nimmt die Zahlungsinformationen entgegen, verschlüsselt sie und sendet sie über einen sicheren Kanal an den Zahlungsabwickler.
- Der Kunde wird an den Zahlungsabwickler weitergeleitet.
- Der Zahlungsabwickler führt den Kunden durch die Schritte, um die Zahlung abzuschließen.
- Der Zahlungsabwickler prüft, ob die Zahlung erfolgreich war und zeigt dem Kunden eine Nachricht an.
- Der Kunde kann zum Online-Shop zurückkehren.
Aber wie wählt man das richtige für seinen Shop aus?
Die Wahl des richtigen Zahlungs-Gateways kann ein wenig frustrierend sein. Aber die gute Nachricht ist, dass einige gehostete E-Commerce-Plattformen einige Zahlungsgateways für dich bereithalten.
Sellfy arbeitet zum Beispiel mit zwei Top-Playern zusammen – PayPal und Stripe -, die dir das Leben sehr erleichtern können.
Schritt 8. Promote deinen Online Shop
Du hast den letzten Abschnitt unseres Guides erreicht, was bedeutet, dass du jetzt fast alles weißt, was du über die Gründung eines Online-Shops wissen musst.
Es gibt nur noch ein paar Dinge, die ich dir sagen möchte, bevor du mit dem Aufbau eines erfolgreichen Online-Geschäfts beginnst: wie du für deinen Shop wirbst und deine Verkaufszahlen hoch hältst.
Lass uns gleich eintauchen.
Nutze Marketinginstrumente, um für deine Produkte zu werben
Die meisten E-Commerce-Plattformen bieten eine Reihe von integrierten Marketing-Tools, die dir helfen, deine Produkte zu promoten.
Sellfy bietet beispielsweise ein großartiges Toolkit mit integrierten Marketingfunktionen, die dir helfen, deinen Umsatz zu maximieren:
- Mit der Funktion Rabatte & Gutscheincodes kannst du einzigartige und verlockende Angebote für beliebig viele Produkte erstellen. Die Funktion bietet dir viele Möglichkeiten. Füge z.B. einen Countdown-Timer für dein Angebot hinzu, gib einen bestimmten Betrag oder einen Prozentsatz als Rabatt ein, gestalte SALE-Badges und vieles mehr.
- Die Upselling-Funktion ist ein großartiges Tool, um den Umsatz deines Shops und das Kundenerlebnis zu steigern. Es ermöglicht es dir, exklusive Angebote oder verwandte Produkte anzubieten, sobald dein Kunde etwas in den Warenkorb legt.
- E-Mail-Marketing ist ein leistungsfähiges Tool, mit dem du E-Mail-Kampagnen durchführen, Dankes-E-Mails versenden, deine Zielgruppe und Kunden über neue Produkteinführungen, Sonderangebote und vieles mehr informieren kannst. Mit dieser Funktion kannst du benutzerdefinierte E-Mails mit Links und Bildern an dein ausgewähltes Publikum senden. Du kannst bestimmte Produktkäufer/innen ansprechen oder E-Mails an alle Kund/innen und Abonnent/innen senden.
- Die Funktion “Warenkorbabbruch” kann dir helfen, mehr Kunden zu halten, indem du E-Mails zur Wiederherstellung des Warenkorbs versendest. Du kannst sehen, wie viele Kunden Produkte in den Warenkorb gelegt haben, die Bestellung aber nicht abgeschlossen haben. Dann kannst du automatische E-Mails konfigurieren und sogar Rabatte anbieten, um einen Teil dieser potenziellen Einnahmen zu erhalten.
- Mit dem Preismodell Pay-what-you-want (PWYW) kannst du deine Kunden entscheiden lassen, wie viel sie bereit sind, für dein Produkt zu zahlen. Du kannst PWYW nutzen, um die Kundenbindung zu erhöhen, deinen Umsatz zu maximieren und Spenden zu sammeln.
- Mit den erweiterten SEO-Einstellungen kannst du die Suchergebnisvorschau und die Seitenbeschreibung aktualisieren und sogar Social Sharing-Bilder für jede Seite deines Sellfy Stores hochladen. Die Optimierung deiner Shop-Seiten kann dazu beitragen, dass mehr potenzielle Kunden deinen Shop finden.
Marketing für soziale Medien
SMM ist unerlässlich.
Warum?
Nun, wenn du in den sozialen Medien präsent bist, hältst du dich dort auf, wo deine potenziellen Kunden einen großen Teil ihres Tages verbringen.
Du solltest also sicherstellen, dass du deine sozialen Medien auf dem neuesten Stand hältst und aktiv bist.
Apropos Präsenz in den sozialen Medien – ich habe nur ein Wort für dich: Beständigkeit.
Das stimmt, um Aufmerksamkeit zu bekommen, musst du sehr aktiv sein.
Das mag ein wenig einschüchternd wirken, aber es gibt einige Tricks, die dir das Leben erleichtern können.
Du kannst dir zum Beispiel einen Inhaltskalender erstellen und die Inhalte für jeden Beitrag im Voraus vorbereiten. Das spart dir viel Zeit und Frustration und hilft dir, deinen Feed aktiv zu halten.
Mach aber nicht den Fehler, alle möglichen Social-Media-Kanäle auf einmal abdecken zu wollen.
Fang klein an!
Wähle nur ein oder zwei Kanäle und konzentriere dich darauf – so hast du mehr davon.
Hier sind ein paar einfache Tipps, wo du mit deiner Social-Media-Präsenz anfangen kannst:
1. Erstelle eine Facebook-Seite
Auf deiner Facebook-Seite findest du viele nützliche Informationen, wie z.B. einen Link zu deinem Shop, Kontaktinformationen und den Kundendienst.
Außerdem ist es ein guter Ort, um Inhalte zu veröffentlichen und zu bewerben, die auf deinen Online Shop verweisen.
Inhalte können alles Mögliche sein: Verkaufsankündigungen, Promo-Codes für Rabatte, Blogbeiträge, die Vorstellung neuer Artikel usw.
Debi von DeFi Creations nutzt ihre Facebook-Seite zum Beispiel, um neue Produkte anzukündigen, indem sie Fotos und kurze Videos mit ihren Schmuckstücken veröffentlicht.
Außerdem gelingt es ihr, die Kundenbindung zu erhöhen, indem sie Challenges veranstaltet und den Gewinnern ihre Produkte als Preis überlässt.
2. Nutze Instagram zu deinem Vorteil
Instagram ist weit mehr als nur eine App zum Teilen von Fotos.
Versteh mich nicht falsch – du musst immer wieder neue Inhalte posten und deinen Feed optisch ansprechend gestalten. Aber es gibt noch andere Funktionen, die du beachten solltest, um die Besucherzahlen in deinem Laden zu erhöhen.
Als Erstes solltest du deine Instagram-Bio überarbeiten.
Beschreibe kurz und klar, wer du bist und was du tust, und stelle sicher, dass du einen Link zu deinem Online Shop einfügst. Deine Kunden erwarten nämlich, dass sie dort einen Link finden.
Eine der beliebtesten Instagram-Funktionen ist derzeit IG Stories. Nutze sie also voll aus.
Du kannst deine Kunden mit relevanten und spannenden Inhalten anlocken, die auf deine Marke zugeschnitten sind, von Videos bis hin zu Bildern, Hashtags und mehr. Verwende so viele Fotos oder Videoschnipsel, wie du brauchst, um eine Geschichte über dein Produkt zu erzählen.
Schließe dann mit einem CTA zu deinem Online-Shop ab, z. B. “Hier einkaufen” oder “Link in Bio”.
3. Nutze YouTube, um die Besucherzahlen deines Online-Shops zu erhöhen
Ob du es glaubst oder nicht, YouTube bietet dir eine tolle Möglichkeit, dein Produkt zu bewerben.
Wenn wir über YouTube als Marketingkanal sprechen, geht es um zwei wichtige Schritte:
- Inhalte erstellen, die das Interesse an einem bestimmten Produkt wecken.
- Traffic in deinem Shop steigern.
Wenn du auf YouTube präsent bist, hast du mehrere Möglichkeiten, Links zu deinem Online Shop zu platzieren.
Hier sind einige Möglichkeiten, wie du über YouTube Besucher auf deine Website bringen kannst:
- Links in der Beschreibung
- Benutzerdefinierte Links auf Profilbannern
- YouTube-Karten
- YouTube-Endbildschirme
Peter McKinnon’s YouTube-Kanal ist ein großartiges Beispiel dafür, wie du die Besucherzahlen in deinem Laden steigern kannst.
Content und SEO
SEO (Search Engine Optimization) kann wahre Wunder für deine Konversionsraten bewirken.
Wie funktioniert SEO?
Du musst nach Schlüsselwörtern für die Produkte suchen, die du anbietest, damit dein Shop bei Google für diese Schlüsselwörter auftaucht.
Stell dir also vor, du verkaufst Planer. Dein Ziel ist es, dass dein Online-Shop auf den ersten Seiten der Google-Suche erscheint, wenn jemand etwas wie “Planer online kaufen” in die Google-Suche eingibt.
Wenn du es schaffst, dass diese Strategie funktioniert, wirst du jede Menge Besucher für deinen Laden bekommen.
Je höher die Qualität deiner Inhalte ist, desto mehr Besucher bekommst du in deinem Laden. Eine weitere Möglichkeit, die Suchmaschinenoptimierung zu verbessern, ist die Aufnahme von Schlüsselwörtern in die Produktbeschreibung.
Angenommen, die Planer, die du verkaufst, haben einen Ledereinband – füge die Wörter “Leder”, “Einband” und “Planer” in die Beschreibung ein, um die Suchmaschinenoptimierung zu verbessern.
Es gibt eine Reihe von Tools, die dir bei der Keyword-Recherche helfen können.
Kostenpflichtige Dienste wie Ahrefs und SEMrush helfen dir, die Daten hinter den Google-Suchen zu sammeln. Wenn du aber nur ein kleines Budget zur Verfügung hast, kannst du auch Answer the Public oder Ubersuggest für die grundlegende Keyword-Recherche nutzen.
Jetzt wollen wir mal sehen, wie es wirklich funktioniert.
Ich benutze Ubersuggest, um dir zu zeigen, wie man mit solchen Tools arbeitet.
Gib deine Keywords in das Suchfeld ein und klicke auf “SUCHEN” (ich nehme “Bartöl” als Beispiel).
Wir sehen, dass das Suchvolumen für dieses Keyword ziemlich hoch ist, aber auch die SEO-Schwierigkeit.
Das bedeutet, dass es bei der organischen Suche eine Menge Konkurrenz gibt.
Versuchen wir, nach spezifischeren Keywords zu suchen.
Dann haben wir zwar immer noch ein ziemlich hohes Suchvolumen, aber die SEO-Schwierigkeit ist deutlich gesunken. Das ist der richtige Weg!
Du musst also nur weiter nach verschiedenen Suchbegriffen suchen, bis du die findest, die die besten Ergebnisse liefern.
Wenn du nach unten scrollst, siehst du auch Keyword-Vorschläge, die dir bei deiner Suche helfen könnten.
Diese einfache Analyse hilft dir, einen Überblick über die aktuelle Nachfrage zu bekommen, und zusammen mit den Ergebnissen von Google Trends kannst du ein Produkt entwickeln, das mit der Zeit immer beliebter wird.
Gehe nicht davon aus, woran die Leute interessiert sind oder nicht. Verkaufe stattdessen das, wonach sie suchen.
Pro-Tipp: Menschen neigen dazu, bei der Online-Suche sehr spezifisch zu sein, daher kannst du von der Verwendung von Long-Tail-Keywords profitieren. “Bettwäsche aus Bio-Leinen” wird nicht so oft gesucht wie “Bettwäsche”, aber die Leute, die es in die Suchleiste eingeben, wissen genau, wonach sie suchen.
Um es zusammenzufassen
Du hast es geschafft!
Ich hoffe, du hattest genauso viel Spaß beim Lesen dieses Leitfadens wie ich bei der Zusammenstellung.
Mit all diesen Informationen bist du jetzt bereit, die Welt des E-Commerce zu erobern.
Wenn du dich aber noch nicht bereit fühlst, möchte ich dich ermutigen, weiter zu recherchieren, wie du mit dem Online-Handel beginnen kannst.
Wie ich bereits am Anfang erwähnt habe:
Es ist nicht so schwer, wie es scheint!
Mein letzter Rat, bevor wir uns trennen:
Halte dich immer an deinen Plan und recherchiere, bevor du Entscheidungen triffst.
Viel Glück!