Die 9 besten Print-on-Demand-Websites für den Merch-Verkauf im Jahr 2024
Die 9 besten Print-on-Demand-Websites für den Merch-Verkauf im Jahr 2024
Willkommen zu unserem umfassenden Guide über Print on Demand (POD), den innovativen Service, der die Welt des E-Commerce revolutioniert hat. Wenn du ein Künstler, Designer oder Unternehmer bist, der seine kreativen Ideen in gewinnbringende Produkte umwandeln möchte, ist dieser Blogbeitrag genau das Richtige für dich.
In den letzten Jahren hat sich der Verkauf von Print-on-Demand-Produkten zu einer effektiven Methode entwickelt, mit der du als Kreativer Geld verdienen kannst. Und dieser Trend wird sich fortsetzen.
Das Beste daran ist, dass der Verkauf von Merch für jeden gut funktioniert:
- Musikanten
- Künstler
- Designer
- YouTuber
- Blogger
- Influencer
- Fotografen
In diesem Artikel befassen wir uns mit den Vorteilen von Print-on-Demand und erklären, wie es funktioniert und was du beachten musst, wenn du dich an dieses spannende Geschäftsmodell wagst.
In den folgenden Abschnitten gehen wir auf die Vorteile von Print on Demand ein. Dabei betonen wir die einfache Einrichtung, den Freiraum, den es dir bietet, um dich auf deine kreativen Bemühungen zu konzentrieren, und die Möglichkeit, eine starke Markenidentität aufzubauen. Wir gehen auch auf mögliche Nachteile dieses Geschäftsmodells ein und stellen die besten Print-on-Demand-Websites vor.
Ganz gleich, ob du neugierig bist, wie Print-on-Demand funktioniert, oder ob du die Möglichkeiten, die es bietet, erkunden willst – dieser Leitfaden wird dir das Wissen vermitteln, das du brauchst, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Was ist Print on Demand?
Das Konzept von Print on Demand erforschen
Hast du dich jemals gefragt, was Print-on-Demand eigentlich ist? Im Wesentlichen handelt es sich um einen bemerkenswerten Service, der es dir ermöglicht, White-Label-Produkte mit deinen eigenen Designs zu personalisieren und sie auf Auftragsbasis zu verkaufen.
Das spart nicht nur Zeit und Investitionen, sondern macht auch die mühsame Verwaltung des Lagerbestands überflüssig. Mit Print on Demand kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen und deine individuellen Produkte mühelos vermarkten, während du gleichzeitig erhebliche Kosteneinsparungen erzielst.
Bevor wir weitermachen, ist es wichtig, eine Sache festzuhalten:
Es gibt einen Unterschied zwischen einem Print-on-Demand-Service (Plattform) und einem Print-on-Demand-Unternehmen (z. B. Printful).
Lass es mich das erklären:
Ein Print-on-Demand-Unternehmen fungiert als White-Label-Back-End-Lösung für Ihren bestehenden Online-Shop oder einen Online-Marktplatz wie Etsy.
Eine Print-on-Demand-Website hingegen ist eine Komplettlösung für die Erstellung und den Verkauf Ihrer individuellen Druckerzeugnisse. Insgesamt ist eine Print-on-Demand-Website für Künstler eine viel einfachere und schnellere Möglichkeit, mit ihren Entwürfen Geld zu verdienen als ein Print-on-Demand-Unternehmen.
Vor- und Nachteile von Print-on-Demand
Vorteile von Print on Demand
-
Rationalisierter Einrichtungsprozess.
Die meisten POD-Plattformen bieten eine benutzerfreundliche Oberfläche, mit der die Einrichtung ein Kinderspiel ist. Melde dich einfach an, erstelle ein Profil und lade schnell deine Designs oder Produkte hoch. In wenigen Minuten ist dein Merch-Store einsatzbereit. Einige Plattformen bieten die Einrichtung kostenlos an, während bei anderen eine geringe Anmeldegebühr anfällt.
-
Du musst dich nicht um den Bestand und den Versand kümmern.
Einer der wichtigsten Vorteile von Print on Demand ist die Beseitigung von Problemen im Zusammenhang mit der Lagerhaltung. Verabschiede dich von Lagerkosten, Ausgaben und den Risiken, die mit überschüssiger Ware oder Lieferengpässen verbunden sind. Bei Print on Demand werden die Produkte erst nach der Bestellung produziert, sodass du dich nicht mehr um die Verpackungs- und Versandlogistik kümmern musst.
-
Mehr Zeit zum Gestalten.
Da die technischen und produktionstechnischen Aspekte vom Print-on-Demand-Service übernommen werden, hast du die Freiheit, dich auf die Erstellung von Designs und Produkten zu konzentrieren, die deiner künstlerischen Vision entsprechen und dein Zielpublikum ansprechen.
-
Markenbildung leicht gemacht.
Print-on-Demand-Dienste bieten White-Label-Lösungen an, die es dir ermöglichen, Produkte und Verpackungen mit deinem eigenen Branding zu versehen. Wenn die Kundinnen und Kunden ihre Bestellungen erhalten, gibt es keine sichtbaren Anzeichen für einen Drittanbieter, was zu einem nahtlosen Markenerlebnis beiträgt.
-
Du musst dich nicht um die Produktion kümmern.
Wenn du mit einem Print-on-Demand-Anbieter zusammenarbeitest, überlässt du die technischen Feinheiten des Druckprozesses einfach deinem POD-Partner.
Nachteile von Print on Demand
-
Geringere Gewinnmargen:
Im Vergleich zum Einkauf im Großhandel sind die Warenkosten für Druckdienstleistungen auf Abruf tendenziell höher, was zu geringeren Gewinnspannen führt. Print-on-Demand-Unternehmen beanspruchen in der Regel einen größeren Prozentsatz des Gewinns und entschädigen dich durch Provisionen für jedes verkaufte Produkt. Die Zahlungen können als Tantiemen auf der Grundlage eines Prozentsatzes jedes Verkaufs oder als Aufschläge auf die Grundkosten des Produkts erfolgen, wobei der Künstler den endgültigen Verkaufspreis selbst bestimmen kann.
-
Qualitätskontrolle und Produktpalette
Während du deine Kunst, deine Entwürfe und deine Produkte erstellst, solltest du sicherstellen, dass der Print-on-Demand-Dienst, in den du investierst, der Qualität Priorität einräumt. Manche Print-on-Demand-Anbieter sind nur auf das Ergebnis bedacht, und dabei geht die Qualität verloren. Das kann ein schlechtes Licht auf dein Kunstgeschäft werfen und deinen Umsatz beeinträchtigen.
Erkundige dich, welche Unternehmen die höchste Druckqualität bieten. Überprüfe auch die Qualität ihrer Website und ihres Kundendienstes.
-
Längere Auftragsabwicklungszeiten:
Aufgrund der Art der On-Demand-Produktion sind die Auftragsabwicklungszeiten in der Regel länger, als wenn bereits ein Lagerbestand vorhanden ist. Während dies für Designer/innen kein großes Problem darstellt, kann es für Kunden, die auf die Lieferung ihrer Produkte warten, ein potenzieller Nachteil sein.
Wenn du diese Vor- und Nachteile sorgfältig abwägst, kannst du eine fundierte Entscheidung treffen und die Vorteile von Print-on-Demand nutzen, während du die Herausforderungen meisterst.
Die 9 besten Print-on-Demand-Websites zum Verkauf von Merch in Brasilien
Die Wahl der richtigen Print-on-Demand-Website kann eine Herausforderung sein, da es so viele verschiedene Möglichkeiten gibt. Deshalb kann es viel Geduld und Recherche erfordern, die perfekte Lösung zu finden.
Aber kein Grund zur Panik. Damit du die richtige Wahl triffst, haben wir 9 der besten Print-on-Demand-Websites im Jahr 2024 getestet.
1. Sellfy
Sellfy lässt sich am besten als Print-on-Demand-Website mit allen Vorteilen eines Print-on-Demand-Unternehmens beschreiben.
Im Grunde ist es eine einfach zu bedienende E-Commerce-Plattform für den Verkauf von digitalen und physischen Waren, Abonnements und Print-on-Demand-Produkten. Der Einrichtungsprozess von Sellfy ist so einfach wie seine Benutzeroberfläche. In weniger als 10 Minuten kannst du einen professionell aussehenden Online-Shop erstellen, der über integrierte Marketing-Tools, einen ausgezeichneten Kundensupport und die Möglichkeit verfügt, den “Jetzt kaufen”-Button in deine bestehende Website einzubinden.
Im Gegensatz zu ähnlichen Plattformen kannst du mit Sellfy individuelle Artikel erstellen und sie zusammen mit anderen Produkten verkaufen – alles von einem Ort aus. Alles, was du tun musst, ist, ein Printprodukt auszuwählen, dein Design hochzuladen und einen Preis festzulegen. Das Beste daran ist, dass du deinen Shop mit so vielen Artikeln füllen kannst, wie du möchtest, ohne Inventar zu führen oder dich um unverkaufte Reste zu kümmern.
Sellfy kümmert sich vollständig um die Abwicklung der Bestellung. Nachdem du einen Verkauf getätigt hast, wird die Bestellung automatisch an die Produktion weitergeleitet und dann weltweit an deinen Kunden verschickt.
Am besten geeignet für: Jede Art von Creator (oder, technisch gesehen, jeder, der digitale oder physische Produkte online verkaufen möchte).
Wie du bezahlt wirst: Einer der Vorteile von Sellfy ist, dass du nach jeder Transaktion Zahlungen direkt auf dein Konto erhältst. Die Grundkosten für das Produkt und die Erfüllungsdienstleistungen werden erst dann berechnet, wenn dein Kunde etwas bestellt. Das bedeutet, dass du selbst entscheiden kannst, wie viel du verdienst – leg deine Verkaufspreise so hoch oder so niedrig fest, wie du willst.
Vorteile:
- Sofortige Auszahlungen
- Integrierte Unterstützung für alle Produkte
- Eingebaute Marketingfunktionen
- Vollständig anpassbare Storefront
- Einbindung des “Jetzt kaufen”-Buttons
- Integration des Warenkorbs in deine Website
- Unbegrenzte Anzahl von Produkten
- Hervorragender Kundensupport
- Problemlose Einrichtung und reibungsloser Upload-Prozess
- White-Label
Nachteile:
- Kein kostenloser Plan
- Eine begrenzte Anzahl von App-Integrationen
2. Teespring
Teespring (jetzt Spring) ist eine Print-on-Demand-Website, die es dir ermöglicht, eigene Designs zu erstellen und zu verwenden, um individuelle Fanartikel zu verkaufen. Das Unternehmen hat eine kontroverse Vergangenheit, aber trotzdem ist es immer noch beliebt.
Genau wie Sellfy übernimmt Teespring alles für dich: Druck und Versand von POD-Produkten, sobald eine Bestellung aufgegeben wird.
Ein häufiges Missverständnis über Teespring ist, dass du nur Kampagnen mit begrenzter Auflage durchführen kannst. Das ist nicht ganz richtig.
So funktioniert es tatsächlich:
Mit Teespring kannst du ein einfaches Schaufenster für deine Waren einrichten, das über integrierte Marketing-Tools verfügt. Allerdings musst du eine Kampagnenlänge für deine Produktlinie wählen, die zwischen 3-21 Tagen liegen kann. Das bedeutet, dass Teespring alle 3 Tage alle Bestellungen sammelt und sie erst dann druckt und an deine Kunden versendet.
Ein Nachteil ist, dass Teespring den Gestaltungsspielraum auf der Vorder- und Rückseite des Shirts stark einschränkt – du kannst nicht so kreativ mit deinen Designs sein. Das macht es für Teespring einfacher, die Shirts zu bedrucken, verhindert aber sehr kreative Designs, die das ganze Shirt einnehmen. Also keine Ärmeldesigns oder Ähnliches.
Am besten geeignet für: Neulinge und kleine POD-Unternehmen. Wenn du vorhast, dein Geschäft zu erweitern oder neben POD-Produkten noch etwas anderes zu verkaufen, solltest du dich nach anderen Optionen umsehen. Du kannst Teespring nicht in deinen bestehenden eCommerce-Shop oder deine Website integrieren.
Wie du bezahlt wirst: Abgesehen von der sofortigen Auszahlung ist das Abrechnungssystem von Teespring dem von Sellfy sehr ähnlich. Nach einem Verkauf werden dir nur die Kosten für das Produkt und die Erfüllungsdienstleistungen in Rechnung gestellt.
Zum Beispiel: Dein Verkaufspreis ($30) – Teespring-Kosten ($15) = Dein Gewinn ($15)
Vorteile:
- Integriere Teespring mit YouTube, Twitch und anderen Plattformen
- Eine große Auswahl an Produkten
- Guter Kundensupport
- Unkomplizierte Einrichtung
- Solider Entwurfsprozess
- Keine Mindestbeträge
Nachteile:
- Begrenzter Gestaltungsspielraum
- Begrenzte Marketingfunktionen
- Weniger Kontrolle über Branding und Eigentum
Keine Möglichkeit, das Druckverfahren zu wechseln (dies beeinträchtigt die Qualität des Drucks bei Bedarf)
3. Bonfire
Bonfire hat nicht so angefangen wie die anderen Print-on-Demand-Websites. Es gibt sie seit 2012 und sie sind Pioniere im T-Shirt-Fundraising und bei Wohltätigkeitskampagnen.
Wenn du dich bei Bonfire anmeldest, kannst du einen Merch-Store einrichten oder online in einer Kampagne verkaufen. Dieses einzigartige Geschäftsmodell hat viele Einzelpersonen und gemeinnützige Organisationen auf den Marktplatz gelockt.
So funktioniert Bonfire:
Du kannst entweder deine eigenen Designs hochladen oder sie mit dem integrierten Mockup-Generator und einer begrenzten Auswahl an kostenlosen Grafiken von Grund auf neu erstellen. Sobald du deine Produkte erstellt hast, kannst du eine Kampagne starten, die 7-21 Tage lang läuft.
Mit Bonfire kannst du ein benutzerdefiniertes Schaufenster mit einer relativ einfach zu bedienenden Oberfläche erstellen. Die Anpassungsmöglichkeiten sind jedoch begrenzt. Außerdem bleibt die Marke Bonfire in deinem Shop sichtbar und du kannst keine eigene Domain verwenden.
Am besten geeignet für: Alle Arten von Fundraising-Kampagnen durchführen.
Wie du bezahlt wirst: Wenn deine Kampagne beendet ist und du dein Ziel erreicht hast, bekommst du den gesamten Gewinn. Du kannst den Preis für deine Produkte selbst bestimmen, je nachdem, wie hoch dein Spendenziel ist.
Vorteile:
- Kostenloses benutzerdefiniertes Schaufenster
- Auswahl an freien Grafiken
- Fundraising-Kampagnen durchführen
- Integration sozialer Medien
Nachteile:
- Begrenzte Anpassungsmöglichkeiten ohne White-Label
- Keine eingebauten Marketing-Tools
- Mindestumsatz zum Erreichen der Zahlungsschwelle
4. Redbubble
Redbubble ist einer der größten Print-on-Demand-Marktplätze, auf dem unabhängige Künstler/innen individuelle Produkte mit ihren eigenen, einzigartigen Designs erstellen und verkaufen können.
Dank seiner großen Online-Präsenz erhält Redbubble jede Menge organischen Traffic. Das bedeutet, dass du ziemlich gute Chancen hast, mit deinen Designs bei Google aufzutauchen.
So funktioniert Redbubble:
- Erstelle ein Konto
- Lade dein Bildmaterial hoch, wähle Produkte aus und lege die Preise fest.
- Benenne deine Produkte, füge Beschreibungen hinzu und vergebe relevante Tags (Schlüsselwörter).
- Veröffentliche deine Produkte.
Redbubble ist zwar einer der Führer in der Print-on-Demand-Branche, aber es ist immer noch ein Marktplatz. Es gibt keine Möglichkeit, ein eigenes Schaufenster zu erstellen oder es in deine eigene Website zu integrieren. Stattdessen stellst du deine Produkte direkt auf Redbubble ein und konkurrierst mit Tausenden von anderen Verkäufern. Und der Wettbewerb dort ist lächerlich.
Mit anderen Worten: Es ist kaum die beste Option für Kreative oder Unternehmen, die Markenartikel auf den Markt bringen wollen.
Am besten geeignet für: Unabhängige Künstler und Käufer, die einzigartige Designs kaufen möchten.
Wie du bezahlt wirst: Der Verkaufspreis jedes Artikels setzt sich aus dem Grundpreis und der Künstlermarge zusammen. Im Grundpreis sind die Kosten für die Abwicklung enthalten. Die Künstler können ihre Marge selbst bestimmen. So hast du eine bessere Kontrolle darüber, wie viel du mit dem Verkauf deiner Produkte verdienen kannst.
Vorteile:
- Unkomplizierte Einrichtung
- Prominente Online-Präsenz
- Breite Palette von Produkten
- Weltweiter Versand
- Kostenloser Marktplatz mit vollem Funktionsumfang
Nachteile:
- Schwankender Basispreis
- Keine Möglichkeit zum Branding
- Monatliche Auszahlungen
- Keine eCommerce-Integrationen
- Übersättigter Markt (zu schwierig, wahrgenommen zu werden)
5. Spreadshirt
Spreadshirt ist eine ungewöhnliche Print-on-Demand-Plattform, die Dienstleistungen rund um Designer anbietet. Spreadshop ist im Wesentlichen ein Marktplatz, auf dem du deine Designs verkaufen kannst, ohne dich um die Einrichtung eines Ladens kümmern zu müssen. Außerdem können andere Spreadshirt-Nutzer deine Entwürfe verkaufen und du erhältst eine Provision für jeden Verkauf.
Der Aufbau ist ähnlich wie bei Redbubble (ohne die große Online-Präsenz). Wenn du deine Designs auf dem Marktplatz einstellst, bekommst du kostenlosen Traffic durch Spreadshirts eigenes Marketing.
Spreadshirt zahlt dir jedoch nur einen bestimmten Prozentsatz für jeden Verkauf, der viel niedriger ist als der, den du bekommen würdest, wenn du die Designs selbst verkaufen würdest.
Wenn du mehr Kontrolle über dein Geschäft haben möchtest, kannst du deinen eigenen Spreadshop eröffnen – ein Schaufenster, in dem du deine Designs anbieten und verkaufen kannst. Das ist allerdings nicht die beste Option für den Verkauf von Markenartikeln, da die Shops nur begrenzt anpassbar sind und kein White Label anbieten. Außerdem werden deine Artikel nach der Eröffnung eines Spreadshops nicht mehr auf dem Hauptmarktplatz angeboten.
Ein weiterer Nachteil ist, dass Spreadshop einen recht begrenzten Produktkatalog und eine schlechte Druckqualität hat.
Am besten geeignet für: Unabhängige Künstler und Designer.
Wie du bezahlt wirst: Die Endkosten setzen sich aus dem Grundpreis des Produkts und dem Preis für dein Design zusammen. Du kannst den Preis für dein Design selbst festlegen (die Obergrenze liegt bei 15 US-Dollar), unabhängig vom gewählten Vertriebskanal. Wenn du deinen eigenen Spreadshop hast, kannst du zusätzlich 20% des Produktgrundpreises erhalten.
Vorteile:
- Kostenloser Marktplatz mit vollem Funktionsumfang
- Möglichkeit, ein separates Geschäft zu eröffnen
- Zugang zu Produkt-Mockup-Fotos auf Placeit
- Weltweiter Versand
Nachteile:
- Niedrige Druckqualität
- Begrenzter Produktkatalog
- Keine eCommerce-Integrationen
- Kein White-Label oder Support
- Begrenzte Farboptionen
6. Printful
Den Unterschied zwischen Print-on-Demand-Websites und Print-on-Demand-Unternehmen haben wir weiter oben in diesem Artikel erklärt. Sicher, eine Print-on-Demand-Website ist eine viel einfachere und schnellere Möglichkeit, individuelle Druckprodukte zu erstellen und zu verkaufen. Aber wenn du eine POD-Plattform brauchst, die du in ein bestehendes eCommerce-Geschäft integrieren kannst, ist Printful eine hervorragende Option.
Printful ist schon seit einigen Jahren eines der beliebtesten Print-on-Demand-Unternehmen. Sie bieten eine solide Lösung mit vielen nützlichen Funktionen, die dir helfen können, dein POD-Geschäft zu starten und zu erweitern – von einer großen Produktauswahl über einen leistungsstarken Mockup-Generator bis hin zu individuellen Dienstleistungen wie Logodesign.
Darüber hinaus kannst du bei Printful deine Produkte und Verpackungen gegen einen Aufpreis mit deinem eigenen Branding versehen.
Klingt zu schön, um wahr zu sein? Der Haken an der Sache ist, dass du Printful nicht als eigenständige Lösung nutzen kannst, sondern es in einen bestehenden eCommerce-Shop integrieren musst. Die gute Nachricht ist, dass Printful mit mehr als 15 eCommerce-Plattformen und -Marktplätzen integriert werden kann.
Am besten geeignet für: Unternehmer mit einem bestehenden eCommerce-Shop.
Wie wirst du bezahlt? Für jede Bestellung gibt es zwei Transaktionen:
- Der Kunde wird mit dem festgelegten Verkaufspreis belastet
- Printful berechnet dir die Kosten für die Auftragsabwicklung
- Was immer übrig bleibt, ist dein Gewinn.
Vorteile:
- Große Produktauswahl
- Integration mit den wichtigsten eCommerce-Plattformen
- Einfach zu bedienen
- Weltweiter Versand aus Lagern auf der ganzen Welt
- Garantieleistung für verlorene oder beschädigte Pakete
- 24/7 Kundenbetreuung
- White-Label und Produktpersonalisierung
Nachteile:
- Keine Einzellösung
- Große Kosten für die Produktbasis
- Keine Rückgabe oder Erstattung, es sei denn, die Produkte sind beschädigt oder verloren gegangen.
7. Lulu xPress
Wenn du jemals darüber nachgedacht hast, Bücher online zu verkaufen, musst du wissen, dass du bei der Suche nach einer geeigneten Print-on-Demand-Plattform auf einige Herausforderungen stoßen könntest. Die größte Herausforderung ist die Mindestabnahme einer bestimmten Anzahl von Büchern, bevor sie produziert werden.
Lulu xPress ist die erste Online-Plattform, die die meisten Probleme von Self-Publishern lösen könnte.
Sie verlangt keinen Mindestbestellwert für bestellte Bücher. Darüber hinaus erhältst du flexible Formatierungsoptionen, weltweiten Versand sowie eine angemessene Lieferfrist.
Abgesehen von Büchern hat Lulu xPress auch eine bewundernswerte Auswahl an Produkten:
- Romane und Gedichtbände
- Fotobücher
- Kochbücher
- Zeitschriften
- Arbeitsbücher und Lehrbücher
- Kunstbücher
- Neuartige Bildbände
- Kalendarien
- Zeitschriften und Comics
Genau wie Printful kannst du Lulu xPress jedoch nicht als Einzellösung verwenden. Du müsstest eine Website oder einen eCommerce-Shop einrichten, um deine Bestellungen zu sammeln, bevor Lulu xPress sie druckt und versendet.
Am besten geeignet für: Unabhängige Autoren, Illustratoren und Kreative aller Art, die ihr Talent oder ihr Publikum mit einem Buch- oder Kalenderprodukt zu Geld machen möchten.
Wie du bezahlt wirst: Die Preisgestaltung bei Lulu xPress mag etwas kompliziert erscheinen, aber das liegt daran, dass sie eine Vielzahl von Drucksorten und Formaten zur Auswahl anbieten. Du musst Produktspezifikationen wie die Anzahl der Seiten, Farben, Papier, Bindungsart usw. festlegen. Und erst dann wird der Endpreis berechnet.
Vorteile:
- Einfachste Einrichtung unter allen Self-Publishing-Plattformen
- Kein Produktminimum für den Druck
- Angemessen schneller Versand
- Hohe Produktqualität
- Niedrige Preise für den Buchdruck
Nachteile:
- Kein Vertrieb von eBooks
- Gemeldete Druck-/Verteilungsverzögerungen
- Zusätzliche Kosten (Formatierung, Abbildungen usw.)
- Schlechte Kundenbetreuung
8. Society6
Society6 ist ein weiterer beliebter Print-on-Demand-Marktplatz. Es gibt jedoch eine Sache, die ihn von den anderen unterscheidet:
Bei Society6 dreht sich alles um hochwertige Kunstdrucke (z. B. Wohndekoration, Wandkunst und Kunstdrucke). Außerdem kann jeder Künstler auf der Plattform Kurator werden und eine Provision für das Empfehlen der Werke anderer Künstler erhalten.
Society6 hat vielleicht nicht den größten organischen Traffic wie Redbubble oder Spreadshop, aber die große Präsenz in den sozialen Medien gleicht das teilweise aus. Bedenke aber: Je geringer der organische Traffic ist, desto geringer sind die Chancen, dass Menschen auf deine Produkte aufmerksam werden.
Auch wenn sich Society6 auf die Unterstützung der Künstlergemeinschaft konzentriert, ist es vielleicht nicht der beste Ort, um Markenartikel herzustellen. Abgesehen vom organischen Traffic, der neue Kunden anlockt, verfügt die Plattform über keine eingebauten Marketing-Tools.
Am besten geeignet für: Indie-Künstler mit einer bestimmten Ästhetik (z. B. Blumen, Muster, abstrakte Kunst usw.).
Wie du bezahlt wirst: Im Gegensatz zu anderen POD-Plattformen kannst du bei Society6 deine Preise nicht selbst festlegen. Stattdessen legt die Plattform selbst einen Preis fest, und du bekommst nur 10 % auf jeden Verkauf. Die einzigen Ausnahmen sind Kunstdrucke, gerahmte Drucke und Leinwanddrucke, die du über die standardmäßigen 10% hinaus aufwerten kannst.
Vorteile:
- Füllt eine klar definierte Nische
- Großes markenbewusstes Publikum
- Anständige Anhängerschaft in den sozialen Medien
- Gute Kundenbetreuung
- Möglichkeit, als Kurator eine Provision zu verdienen
Nachteile:
- Kein White-Label
- Geringer organischer Verkehr
- Ein Stil, der vielleicht nicht jedem passt
- Komplexer Upload-Prozess
- Kein Preisaufschlag auf Produkte
9. TeePublic
TeePublic ist ein Marktplatz, auf dem Designer ihre Arbeit an Kleidung und anderen Druckerzeugnissen präsentieren. Er hat nach Redbubble den zweithöchsten organischen Traffic. Das bedeutet, dass es eine gute Arbeit leistet, um potenzielle Kunden auf seinen Marktplatz zu bringen.
TeePublic ist bekannt für den einfachsten Design-Upload aller Print-on-Demand-Plattformen.
Außerdem haben die Kunden die Möglichkeit, einen Designer anzuheuern. Wenn also jemand auf TeePublic stöbert und deinen Stil mag, kann er dich für Design-Aufträge anheuern.
Eine Sache, die TeePublic von den anderen unterscheidet, sind die festen Lizenzgebühren für deine Arbeit – du kannst den Preis für deine Produkte nicht selbst bestimmen. So schlecht das auch klingt, es bewahrt dich automatisch davor, dass deine Arbeit kopiert wird.
Am besten geeignet für: Designer und Künstler, die nach kreativen Möglichkeiten suchen, ihre Arbeit zu präsentieren.
Wie du bezahlt wirst: Bei TeePublic kannst du keine Künstlermarge für deine Designs festlegen. Alle Produkte haben zwei vordefinierte Preise – einen regulären Preis und einen Verkaufspreis.
Vorteile:
- Einfacher Upload-Prozess
- Angemessener organischer Verkehr
- Keine Startgebühr
- Möglichkeit, als Designer eingestellt zu werden
Nachteile:
- Niedrige feste Lizenzgebühren
- Keine White-Label- oder Branding-Optionen
- Fragen der Urheberrechtsverletzung
Welche Print-on-Demand-Plattform passt am besten zu mir?
Ist Print on Demand rentabel? Daran gibt es keinen Zweifel. Aber die Wahl der Plattform hängt von deinen Zielen ab und davon, wie viel Arbeit du bereit bist, in die Förderung und das Wachstum deiner Marke zu investieren.
Für diejenigen, die die volle Kontrolle über ihr POD-Geschäft haben wollen, ist Sellfy bei weitem die beste Wahl. Du zahlst eine geringe monatliche Gebühr, bekommst dafür aber einen zu 100 % anpassbaren Shop, tolle integrierte Marketingfunktionen und einen ausgezeichneten Kundensupport. Außerdem ist der Einrichtungsprozess ganz einfach.
Wenn du aber nur ein paar Produkte für Freunde anbieten oder deine Kunstwerke präsentieren willst, sind Marktplätze wie Redbubble, TeeSpring oder TeePublic wahrscheinlich die beste Wahl.
Sicherlich! Hier findest du einen FAQ-Bereich mit vier Fragen zu Print on Demand:
FAQ – Print-on-Demand
1. Was ist Print-on-Demand?
Print-on-Demand (POD) ist ein Service, der es dir ermöglicht, White-Label-Produkte mit deinen eigenen Designs auf Auftragsbasis zu gestalten und zu verkaufen. Anstatt im Voraus in den Lagerbestand zu investieren, werden die Produkte erst produziert und versandt, wenn eine Bestellung eingeht. Dieser Ansatz spart Zeit, macht die Lagerverwaltung überflüssig und ermöglicht es dir, dich auf deine Kreativität zu konzentrieren.
2. Wie funktioniert Print on Demand?
Print on Demand funktioniert über eine Partnerschaft mit einer POD-Plattform oder einem POD-Dienst. Du lädst deine Entwürfe oder Grafiken auf die Plattform hoch, wählst die Produkte aus, die du anbieten möchtest (z. B. T-Shirts, Tassen oder Handytaschen), und gestaltest sie entsprechend deiner Marke. Wenn ein Kunde in deinem Online-Shop oder auf deinem Marktplatz eine Bestellung aufgibt, übernimmt der POD-Service den Druck, die Verpackung und den Versand in deinem Namen. Für jeden Verkauf erhältst du eine Provision oder einen Gewinn.
3. Wie kann ich einen Print-on-Demand-Onlineshop eröffnen?
Mit einem Sellfy-Abo kannst du einen Merch-Store eröffnen. Alle Sellfy-Abonnements beinhalten hochwertige Print-on-Demand (POD)-Produkte, mit denen du Merchandise-Artikel an deine Fans verkaufen kannst. Um loszulegen, musst du dich anmelden, deine POD-Produkte erstellen und einfach von zu Hause aus mit der Werbung und dem Verkauf beginnen.
4. Welche Print-on-Demand-Produkte verkaufen sich am besten?
T-Shirts sind bei weitem die beliebtesten Merch-Artikel, die verkauft werden. Sie sind ein wichtiger Teil der Garderobe eines jeden. Schätzungen zufolge wird der Markt für das Bedrucken von T-Shirts bis 2028 einen Wert von 7,57 Milliarden US-Dollar erreichen. Weitere Verkaufsschlager sind Freizeitkleidung (Hoodies und Sweatshirts), Heimtextilien (Poster und Leinwände), Tragetaschen und Tassen.